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Geschichte

Im Jahr 2000 entwickelte die damalige Ruhrgebiet Tourismus GmbH in Abstimmung mit den Tourismusakteuren und den Leistungsträgern der Region die RuhrPottCard.

Hinter allem stand der Gedanke einer besseren und qualifizierten Vermarktung des touristischen Angebotes der gesamten Region durch die städteübergreifende Vernetzung einzelner Angebotsbausteine.

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2001: Einführung der RuhrPottcard

Als Ergebnis kam es im Frühjahr 2001 zur Einführung eines komprimierten Angebots verschiedenster Attraktionen der Region zum Pauschalpreis. Der Fokus lag darin ein „All inclusive Angebot“ zu schaffen. 

Es gab drei verschiedene Kartentypen, die ab Kauf bis zum Ende des Kalenderjahres (31.12.) an 2 -7 Gültigkeitstagen freien Eintritt bei Attraktionen und die „Freie Fahrt“ mit öffentlichen Verkehrsmitteln des VRR enthielten.

Mit Einführung der RuhrPottCard verfolgte die Ruhrgebiet Tourismus GmbH folgende Ziele:

  • Image des Ruhrgebietes stärken
  • Attraktive Produkte anbieten
  • Reisebewegung ins und im Ruhrgebiet erzeugen
  • Innen- und Außenmarketing stärken
  • Besucherfrequenzen und Kundenbindung erhöhen
  • Gästen und Bürgern Nutzen stiften
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2002: RuhrPottCard - "Eine für Alles"

Die drei unterschiedlichen Varianten wurden zu einem Kartentypen reduziert. Die "neue" RuhrPottCard galt an drei frei auswählbaren Tagen im Kalenderjahr bei rd. 60 Eintritt frei-, 20 Ermäßigungspartnern und für die freie Fahrt im VRR, Ausflugsschiffen und Revierrädern.

2004: Aus RuhrPottCard wird RuhrCard

Das Leistungsangebot der RuhrCard  war weiterhin nutzbar an drei frei auswählbaren Tagen im Kalenderjahr.

Mit der RuhrCard sollten zusätzliche Funktionalitäten mittels multifunktionaler Chipstechnologie ermöglicht werden. Neben der Inanspruchnahme der kostenfreien Besuche und Vergünstigungen bei den teilnehmenden 120 Attraktionen, sollten die elektronische Signatur, der elektronischer Fahrschein des  VRR und die elektronische Börse Bestandteile der Card sein. Zudem sollte die Möglichkeit bestehen, das Angebot nach Inanspruchnahme an den 3 Nutzungstagen wieder aufzuladen und erneut nutzen zu können.

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2005: RuhrTOPCard

Das Konzept der multifunktionalen RuhrCard wurde bereits nach einem Jahr wieder verworfen. Im Jahr 2005 erfolgte die Einführung der RuhrTOPCard. 

60 Eintritt-frei-Partner sowie weitere 60 Ermäßigungs-Partner boten an drei aufeinanderfolgende Tagen kostenfreien und ermäßigten Eintritt an.

2007: RuhrTOPCard

Zum Jahr 2007 erfolgte die vermutlich weitreichendste Anpassung. Die Nutzungsbeschränkung auf 3 Tage im Jahr wurde aufgehoben und stattdessen galt die Card eine volles Kalenderjahr (vom 01.01. - 31.12.).

Seit 2010: RUHR.TOPCARD

Namensanpassung im Jahr der europäischen Kulturhauptstadt "RUHR.2010".